Landrätin Peggy Greiser hat sich bei allen Ärzten, Pflegern und Einsatzkräften für ihren Einsatz in der Corona-Krise bedankt. Ein großes Lob gehe an alle Menschen, die in der gegenwärtigen Lage helfen, dass unser Gesundheitssystem, die öffentliche Sicherheit und Ordnung, unser ÖPNV, unsere Versorgung mit Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen des Grundbedarfs funktionieren. Das gleiche gelte natürlich für die Menschen, die in den Unternehmen dafür sorgen, dass der Betrieb in schwierigem Umfeld weiterläuft. „In diesem Zusammenhang setze ich mich dafür ein, dass es auch in Thüringen schnelle und unbürokratische Hilfe gibt, um Insolvenzen von ansonsten gesunden Unternehmen zu verhindern. Es kann nicht sein, dass die heimische Wirtschaft auf April vertröstet wird. In anderen Bundesländern geht es schließlich auch“, so Greiser. Das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen habe auf seiner Website www.lra-sm.de Fragen und Antworten für Unternehmer, wichtige Info-Hotlines und Entschädigungsanträge des Thüringer Landesverwaltungsamtes zusammengestellt.

Ein großes Lob gehe auch an die Städte und Gemeinden. Viele haben bereits ehrenamtliche Strukturen aufgebaut, durch die gerade Menschen Hilfe erhalten, die zur Risikogruppe gehören oder die sich in Quarantäne befinden. Auch Freies Wort Hilft e.V. oder verschiedene Wohlfahrtsverbände richten ähnliche Angebote ein. Wichtig: Persönliche soziale Kontakte sollten auch dabei auf das notwendige Minimum reduziert werden. „Wer Hilfe beim Einkaufen oder anderen wichtigen Dingen benötigt, kann sich im Landkreis Schmalkalden-Meiningen an die jeweiligen Städte und Gemeinden richten“, so Greiser, die sich für die Solidarität im Landkreis bedankt. „Kanzlerin Merkel hat in diesem Zusammenhang die richtigen Worte gefunden: Es ist eine Aufgabe für jeden von uns und jeder ist jetzt mit seinem verantwortungsvollen Handeln gefragt.“ In diesem Zusammenhang kündigte die Landrätin konsequentes Vorgehen gegen mögliche Corona-Partys an. „Sollten wir entsprechende Hinweise erhalten, werden die Ordnungsbehörden im Landkreis entschieden dagegen vorgehen. Das ist kein Spaß, da gefährden Jugendliche auf egoistischste Art und Weise gerade ältere Menschen. Die Lage ist ernst, also nehmen wir es ernst!“