Der Frankenheimer Rhönklub startete am 13.09.2014 seine Nachtwanderung zum Thüringer Rhönhaus. Mit dabei auch ein Wanderfreund aus Kaiserslautern. Ab 18:00 Abmarsch bei leichtem Nieselregen. Bei entsprechender Kleidung ist das überhaupt kein Problem.

Die 24 Teilnehmer (leider nicht alle auf dem Bild, sie sind später dazu gestoßen) waren alle bestens ausgerüstet, wasserdichte Schuhe und Anoraks und auch ein Schluck im Wanderrucksack. In gemütlicher Runde im Thüringer Rhönhaus angekommen wurde zunächst mit einem deftigen Rhönbier der Durst gelöscht, dann wurde serviert worauf sich alle schon gefreut hatten.

Der Rhönhauswirt hatte extra seinen Holzbackofen gezündet es gab pikanten Krustenbraten und gebruzelte Eisbeine mit Sauerkraut und Kartoffelpüree allen hat es herzhaft gemundet eine wirkliche Spezialität. Die Rhönhauswirtin Erika sponserte als Nachspeise den Williams Christ, schließlich muss ja die Verdauung angeregt werden. So gegen 22.30 begann dann das eigentliche Abenteuer der Rückmarsch bei Nacht. Jeder hatte eine Taschenlampe dabei und es war neblig geworden. Ich wollte es nicht glauben aber wandern nachts durch Nebelschwaden ist richtig geheimnisvoll.

Nachdem wir ein Stück gelaufen waren stellten wir fest, das unsere Rucksäcke noch viel zu schwer waren. Also stoppten wir ab und an mal um nach den Kümmerlingen zu schauen. Je näher wir nach Frankenheim kamen desto mehr nahm der Nebel gespenstische Formen an der eine wollte diese der andere jene Gestalt erkannt haben. Ich glaube das dies nicht am Nebel lag. Die Rucksäcke waren leichter geworden die vielen Zwischenstopps hatten Wirkung hinterlassen…..

Text und Bild: Siegfried Hartmann


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